Direkt zu den Inhalten springen
Webinar

CO2-Bilanzierung (Einstieg)

Woher wissen Unternehmen, wo sie beim betrieblichen Klimaschutz stehen? Eine gute Basis für eine Selbsteinschätzung ist das Führen einer Treibhausgasbilanz.

Auf einen Blick

Themenkategorie
CO2-Bilanzierung
Bundesland
Bundesweit
  • Berichtspflichten
  • CO2-Bilanzierung

Wissen

Die O2-Bilanzierung stellt ein entscheidendes Werkzeug für Unternehmen dar, um ihre Treibhausgasemissionen präzise zu messen, zu steuern und zu berichten. Die Berechnung des CO2-Fußabdrucks liefert wertvolle Einblicke in die Umweltauswirkungen der Unternehmensaktivitäten und ermöglicht es, gezielte Maßnahmen zur Reduzierung von Emissionen zu ergreifen. Durch die Identifizierung der Hauptemissionsquellen können Unternehmen gezielt Klimaschutzstrategien entwickeln, die sowohl die Umweltbilanz verbessern als auch Kosten senken. Eine transparente CO2-Bilanzierung fördert nicht nur die Nachhaltigkeit, sondern stärkt auch das Unternehmensimage und erfüllt gesetzliche Anforderungen. Investitionen in klimaschonende Technologien und Prozesse tragen zur langfristigen Wettbewerbsfähigkeit bei. In einer zunehmend umweltbewussten Welt positioniert sich das Unternehmen als Vorreiter im Klimaschutz. Daher lohnt es sich, den CO2-Fußabdruck zu berechnen und entsprechende Maßnahmen abzuleiten.

  • Scope 1 umfasst direkte Emissionen aus Quellen, die das Unternehmen selbst kontrolliert. Beispielsweise erzeugt ein Unternehmen, das fossile Brennstoffe für die Heizungen seiner Gebäude oder für Firmenfahrzeuge verwendet, direkt Treibhausgase wie CO2 und Methan. Diese Emissionen zählen zu Scope 1.
  • Scope 2 umfasst indirekte Emissionen, die durch den Verbrauch von Energie entstehen, die das Unternehmen kauft. Zum Beispiel entstehen bei der Stromerzeugung in einem Kohlekraftwerk Treibhausgase, wenn das Unternehmen Strom aus diesem Kraftwerk bezieht. Diese Emissionen werden als Scope 2 betrachtet, da sie indirekt durch den Energieverbrauch des Unternehmens verursacht werden.

Für ausführlichere Informationen zu diesem Thema wird auf die Aufzeichnung des Webinars verwiesen.


Jil Munga

Jil Munga, ehemalige Referentin für Klimaschutz und Ressourceneffizienz bei der IHK Südlicher Oberrhein, war als Dozentin an dem Webinar beteiligt.


Aufzeichnung

Die Aufzeichnung des Webinars steht Ihnen hier zur Verfügung.


Quellenangabe

Partner

Unternehmensnetzwerk Klimaschutz

Website öffnen

Datum

Zuletzt geändert am 06. September 2024

Verwandte Artikel

Info-Beitrag

Auf dem elan! Portal können Unternehmen Ihren aktuellen Stand bei der Umstellung auf entwaldungsfreie Lieferketten und die Einhaltung der Entwaldungsverordnung (EUDR) überprüfen.

Leitfaden

Die Kenntnis der Lieferketten und deren Rückverfolgung bis zum Ort der Produktion sind grundlegend für eine Entwaldungsrisikoanalyse und das Ergreifen von Minderungsmaßnahmen.

Webinar

Beitrag von Jonas Dickel, Akademischer Mitarbeiter der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mosbach (29.8.2024).

Maßnahme

Dienstreisen sind wichtig für den Geschäftserfolg und können auch einen erheblichen Beitrag zum CO2-Ausstoß eines Unternehmens leisten.

Maßnahme

Elektromobilität im Fuhrpark als Handlungsfeld des betrieblichen Mobilitätsmanagements hat in den letzten Jahren an großer Bedeutung gewonnen.

Maßnahme

Die Fahrradförderung ist ein wichtiges Handlungsfeld im betrieblichen Mobilitätsmanagement mit Vorteilen für die Beschäftigten und für Arbeitgeber in Bezug auf Kosten, Gesundheit und Zufriedenheit.