Water Resilience Assessment Framework - Corporate Guidance
Auf einen Blick
Ressourcen sparen
Bau / Dienstleistungen / Energie, Wasser, Abfall / Handel / Handwerk / Industrie / Land- und Forstwirtschaft
Bundesweit
Beschreibung
Verschiedene Schocks (Klimakrise, politische Krisen, etc.) führen zu langfristigen Veränderungen der Wassersysteme der Welt und nehmen sowohl an Intensität als auch an Häufigkeit zu. Gerade im Zusammenhang mit unseren Wassereinzugsgebieten und -wirkungsketten ist es notwendig, eine langfristige Widerstandsfähigkeit aufzubauen, da sie Auswirkungen auf Klima, Wasserqualität und -menge, Gerechtigkeit, Wirtschaft, etc. haben. Der Resilienzansatz verhilft Beteiligten, Auswirkungen von Schocks und Veränderungen vorzubeugen, sich von ihnen zu erholen oder sie vorauszuplanen und proaktiv an sie anzupassen.
Der Privatsektor kann eine entscheidende Rolle beim Aufbau der Systemresilienz spielen, da Unternehmen die Resilienz auf lokaler Ebene (Resilienz vor Ort), über ihre Lieferketten (Resilienz der Lieferkette) und über ihren Betrieb hinaus (Systemresilienz) fördern können. Das Water Resilience Assessment Framework (WRAF) unterstützt eine belastbare Entscheidungsfindung und bietet hierfür ein Rahmenwerk.
Der Leitfaden bietet einen Standardansatz zur Messung und Verbesserung der Wasserresilienz in Unternehmen und enthält eine Reihe von "Water Resilience Indicators" und ein "Resilience Scoring Tool" (ReST) für Unternehmen. Er kann von einer Reihe von Akteuren des Privatsektors (von KKMU bis hin zu großen multinationalen Konzernen) und in allen Branchen angewandt werden.
Zu den weiteren Dokumenten dieser Reihe gehören Leitfäden für Wasserversorgungsunternehmen und Einzugsgebietsmanager/Planungsbehörden (regional und national).
Download und weitere Informationen
Den Leitfaden können Sie hier auf Englisch downloaden:
UN Global Compact Netzwerk Deutschland: Water Resilience Assessment Framework - Corporate Guidance
Quellenangabe
Partner
Datum
Zuletzt geändert am 12. März 2024Verwandte Artikel
Auf dem elan! Portal können Unternehmen Ihren aktuellen Stand bei der Umstellung auf entwaldungsfreie Lieferketten und die Einhaltung der Entwaldungsverordnung (EUDR) überprüfen.
Die Kenntnis der Lieferketten und deren Rückverfolgung bis zum Ort der Produktion sind grundlegend für eine Entwaldungsrisikoanalyse und das Ergreifen von Minderungsmaßnahmen.
Zusammenfassung von Maßnahmen der grünen und blauen Infrastruktur, veröffentlicht vom Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU).
Zusammenfassung der Broschüre veröffentlicht vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)
Zusammenfassung dieser Einführung zum Management physischer Klimarisiken für Unternehmen, veröffentlicht vom Umweltbundesamt (UBA).
Das Factsheet zeigt auf, wie Unternehmen durch die Umstellung auf entwaldungsfreie Lieferketten aktiv zum Klimaschutz beitragen können.